Projekt: Brauerei Rittmayer

BrauKon weltweit

Brauerei Rittmayer

Hallerndorf, Bayern, Deutschland

Über das Projekt

„Wir sind sehr stolz, dass Georg Rittmayer, Inhaber und Präsident der Privaten Brauereien Bayern, sich für BrauKon entschieden hat. Gemeinsam mit seinem Team haben wir ein modernes Sudhaus mit einem zukunftweisenden Energiekonzept realisiert. Vielen Dank für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit, die bis heute anhält.“

Christian Nuber, BrauKon

Projekte

2012: Komplettbrauerei, 50hl 2-Geräte Sudhaus mit separatem Whirlpool und neuartigem Energiepufferspeicher

Über Rittmayer

Innovation trifft Tradition: Die Brauerei Rittmayer ist eine der ältesten Brauereien im Forchheimer Land. Im Jahr 2022 feiert die fränkische Brauerei ihr 600-jähriges Bestehen. Georg Rittmayer ist außerdem Präsident des Verbands „Private Brauereien Bayern“. Neben den traditionell hergestellten Bieren werden dort auch neue, innovative Craft-Biere gebraut. Die Rittmayer-Biere gewinnen regelmäßig Preise bei renommierten Wettbewerben, wie dem European Beer Star.

Herausforderung

Aus Kapazitäts- und Altersgründen wurde ein Brauerei-Neubau am Standort des bestehenden Abfüllzentrums angestrebt. Die Brauerei Rittmayer ist CO₂-neutral und legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen. Diese Philosophie spielte bei der Planung und Installation eine ausschlaggebende Rolle, insbesondere im Hinblick auf das Energiekonzept.

Unsere Lösung

BrauKon lieferte ein maßgeschneidertes 50hl 2-Geräte Sudhaus inklusive Außenkocher SmartBoil Ex. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Hackschnitzelanlage sowie eines eigens entwickelten Wärmespeichersystem sind Teil der Brauerei. Die Energieversorgung wird mit einem Energiepuffer mit fünf Temperaturniveaus realisiert. Ein speziell ausgelegter Pfannendunstkondensator und Würzekühler geben Energie in den Puffer ab. Diese Energie wird, je nach Temperaturniveau, zum Maischen, Würzekochen und zur Warmwassererzeugung verwendet. Auf fossile Brennstoffe kann somit komplett verzichtet werden. Mittlerweile wird auch die komplette Füllerei und CIP-Anlage mit dem Energiepuffersystem versorgt.